Beschreibung
In der Automobilindustrie gehören die Core Tools, wie z. B. FMEA, 8D-Methode und der Control Plan gemäß APQP (Produktionslenkungsplan gemäß VDA) zu den Umsetzungsrichtlinien der IATF 16949. Im Rahmen des risikobasierten Ansatzes der DIN EN ISO 9001:2015 müssen im Zuge der Qualitätsplanung mögliche Fehler und deren Auswirkungen identifiziert und bewertet werden. Ein weitverbreitetes QM-Werkzeug zur Risikobewertung ist die FMEA-Methode. Diese liefert wichtige Informationen zur Qualitätslenkung, z. B. mit dem Produktionslenkungsplan, der spezifisch für die Projektphasen Prototypen-, Vorserien- und Serienphase, erstellt wird. Auch bei gewissenhafter Qualitätsplanung werden Fehler auftreten und z. B. als Reklamationen von Kunden an die Organisation adressiert. Die strukturierte und systematische Abarbeitung erfolgt dann häufig mit der 8D-Methode. Diese liefert Daten zur Aktualisierung jeglicher QM-Dokumente, unter anderem für die FMEA und den Produktionslenkungsplan. In diesem Seminar lernen Sie Grundsätze von FMEA, Produktionslenkungsplan und 8D-Bericht sowie deren wechselseitige Zusammenhänge kennen. Des Weiteren lernen Sie die Wechselwirkungen mit weiteren Werkzeugen des Qualitätsmanagementsystems, wie z. B. MSA, MFU, PFU und SPC kennen..
Zielgruppe:
Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Entwicklung, Konstruktion, Arbeitsvorbereitung, Produktion, Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement
Voraussetzungen:
Grundkenntnisse zertifizierter QM-Systeme gemäß DIN EN ISO 9001:2015 sind von Vorteil.
Methode:
Vortrag, Diskussion und Gruppenarbeiten
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